Freitag, 25. Januar 2013

Feigenbäume im Kübel

Ein Feigenbaum wächst sehr gut auch im Kübel. Im Gegensatz zum Zitronenbaum benötigt er keine besondere Erde. Da sein Wurzelwachstum ohnehin eingeschränkt werden sollte um die Fruchtbildung zu fördern, ist ein Anbau im Topf eine gute Alternative zum Freilandanbau. Feigen
stammen aus dem Mittelmeerraum und vertragen nicht viel Frost, sie werden zwar auch nach einem Zurückfrieren der Triebe aus den Wurzeln wieder austreiben, aber die überirdischen Teile der Pflanze können durch Frost zerstört werden. Wer nicht in einem Weinbaugebiet lebt, sollte deshalb Feigen in einen großen Topf setzen und sie im Winter kühl und hell aufstellen, den Sommer verbringen die Kübel dann im Freien. Die Pflanze bildet wunderschöne gelappte große Blätter, die im Winter abfallen können. Der Austrieb im Frühling kann dann schon nach dem dritten Jahr so wie auf dem Foto aussehen, es zeigen sich erste Früchte schon vor dem Blattwachstum. Vermehrt werden die wüchsigen Bäume durch Stecklinge oder auch durch Samen. Sortenechte Feigen erhält man mit der Stecklingsvermehrung. Dazu gibt man ein Steckholz mit mehreren Augen etwa zu zwei Dritteln in einen Topf mit Erde, die niemals zu feucht sein darf. In einem Plastikbeutel eingetütet und hell aufgestellt, aber nicht in direkter Sonne, bilden sich im Topf rasch Wurzeln. Ich habe mir aus Italien Steckhölzer schicken lassen. Diese können dunkel und feucht in Zellstoff und Folie gewickelt, sowie natürlich ohne Blätter einfach per Briefpost gesandt werden. Feigen sind herrliche Grünpflanzen für die Terrasse oder den Balkon, sie stehen aber auch an einem hellen Fenster im Zimmer gut. Pflegemaßnahmen erfordern sie kaum, man kann sie zurückschneiden um einen buschigeren Wuchs zu erzielen.

2 Kommentare:

  1. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  2. In that case, this kind of question should not be taken from
    any show telecasted in specific country. You must definitely be planning to
    make it special and memorable by keeping a good theme,
    ordering the best food and choosing the best games. The decline of the East side
    blues scene was disheartening, but, it also gave rise
    to the need for a fresh start, which came in the form of the
    next blues-only venue, Antone's, founded by the late Clifford Antone, during the summer of 1975.

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