Montag, 25. März 2013

Tomatenpflanzen aus Stecklingen gewinnen

Eine gute Methode, sich die mühsame Art der Vermehrung von Tomaten aus Saatgut zu sparen, ist die Gewinnung von Stecklingen aus überwinterten Tomatenpflanzen. Die in den Blattachseln austreibenden Seitentriebe müssen ohnehin ausgebrochen, ausgegeizt werden. Diese Seitentriebe lassen sich leicht in brauchbare Stecklinge verwandeln. Wenn sie etwa 4 bis 5 Zentimeter groß sind, schneidet man sie an der Basis ab und stellt sie in ein Wasserglas. Dieses sollte dunkel im Stängelbereich sein, das fördert die Wurzelbildung. Allerdings sind die meisten Tomatensorten so wüchsig, dass oft auch ein ganz normales Glas für die Stecklingspflege genügt. Bereits nach 5 Tagen kann man die ersten Wurzeln sehen und die Pflänzchen in Erde setzen. Aus einer Mutterpflanze lassen sich auf diese Art sehr schnell größere Bestände ziehen. Es entfallen damit auch Platzprobleme für die vielen pikierten Töpfe, da man sich die neuen Pflanzen ganz ohne Zeitaufwand innerhalb einer Woche heranzieht. Die Stecklinge wachsen schnell an und haben gegenüber Sämlingen einen besseren Start. In einer guten Komposterde bekommen sie alle Nährstoffe für ein gesundes und kräftiges Wachstum. Wer gerne über seine Erfahrungen im Garten bloggt, kann mit den Services des Unternehmens Core Design Studio mehr Leser erreichen und mit professionell gestalteten Seiten unterhalten. Ein Blog, das perfekt wirkt, wird immer wieder begeistern.

2 Kommentare:

  1. Das ist ja mal ein guter Tipp, vielen Dank.

    VG
    Sandra

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  2. Bittesehr, das ist wirklich ganz einfach. Man braucht auch nur eine Pflanze einer Sorte zeitiger auszusäen und kann dann mit Stecklingen den restlichen Bedarf aufstocken.

    VG Sakura

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