Montag, 10. Juli 2017

Weitere Nachzucht von den Seidenhühnern

Die Seidenhühner haben viele Bruteier gelegt, die wir an Interessenten abgeben konnten oder selbst in den Brüter brachten. Eigentlich sollen sie nur 80 Eier jährlich legen und man kann nachlesen, dass sie zuverlässige Winterleger wären. Trotzdem haben wir weit mehr Eier abnehmen können als die Statistiken vorgeben. Die erste Nachzucht ist nun schon dabei zu befiedern und wir bekamen diese Woche nochmals 4 Küken aus eigenen Bruteiern. Eine Anfrage nach Bruteiern wurde nicht bezahlt, diese Eier liegen nun auch im Brutkasten. Da wir aber auch immer Nachfragen nach Hennen und Hähnen haben, ist das so in Ordnung. Die Goldbrakel haben wir nun auch erstmals aus eigenen Bruteiern nachgezogen. Die drei Küken erhöhen unseren Bestand nun auf 13 Tiere. Auf unseren Gemüsebeeten wächst alles sehr üppig, die Zucchini und der Zuckermais gedeihen prächtig. Seit einem Gewitterguss hat auch endlich der aufgebrachte Mist ordentlich Feuchtigkeit gespeichert und wir müssen nicht mehr gießen. Die Asia-Salate Mizuna red und green sowie Mibuna waren lange Zeit im Gewächshaus zu ernten. Zuletzt haben wir sie in Samen gehen lassen, das das Saatgut doch recht preisintensiv ist und wir den Bedarf für das nächste Jahr jetzt selbst decken können. Die Pilzzuchten im Keller erzeugen schon die dritte Erntewelle. Austernseitlinge und Waldchampignons sind im kühlen Keller gut aufgehoben. Es gibt keinen Schneckenfraß und das Wachstum ist regelmäßig in der feuchten Luft. Unser Deutscher Lachshahn ist eine Augenweide geworden.

1 Kommentar:

  1. eine Pilzzucht im Keller, man, Ihr seid ja richtig gut aufgestellt. Wir sind da eher auf Zufallsfunde in Wald und Flur angewiesen. Laßt es Euch gut gehen. LG Petra K.

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