Dienstag, 24. April 2012

Buschbohnen und Stangenbohnen verfrühen

Die Ernte von Buschbohnen und Stangenbohnen kann man verfrühen und bis zu 4 Wochen vor einer Bohnendirektsaat im Freiland erntereife Hülsen erzielen. Dabei steckt man die im Wasserbecher vorgequollenen Samen in Komposterde, die in Tontöpfe oder in Plastikpaletten gefüllt wurde. Wichtig ist dabei, dass die Pflanzen einen festen Wurzelballen bilden können, der nicht beim Umpflanzen zerstört wird. Beim Vorquellen verwendet man abgezählt nur die Samen, die auch wirklich in die Erde kommen, vorgequollene Samen müssen sofort gepflanzt werden. Eine Nacht im lauwarmen Wasser hilft den Bohnenkernen schneller zu keimen. Auch für die Freilandsaat ist dies eine Möglichkeit der Verfrühung, wenn Vogel- oder Mäusefraß zu befürchten ist. Die Bohnensamen wachsen dann schneller an und sind vor den Räubern sicher. Töpfe mit Bohnensamen warm aufstellen Die Töpfe mit der Bohnensaat sollten im Gewächshaus, Frühbeet oder auf der Fensterbank warm und hell stehen. Für Stangenbohnen ist eine kleine Kletterhilfe eine gute Stütze, sie treiben rasch lange Triebe, die sich in die Höhe ranken an jedem verfügbaren Halt. Dazu stellt man drei Zweige in Tipiform zusammen, die dann einfach mit umgepflanzt werden, wenn die Pflanzen nach einer Abhärtung ins Freie gebracht werden. Dies sollte nicht vor den Eisheiligen geschehen, bis Mitte Mai sind noch immer Bodenfröste in Mitteleuropa zu befürchten. Bohnen vertragen keinen Frost, es sei denn, man sät Sorten aus, die zu den Eisbohnen zählen. Die Eisbohne Olrogge kann geringe Minusgrade ertragen in der frühen Wachstumszeit und etwa drei Wochen vor den wärmeliebenden Bohnensorten ins Freiland gesät werden. Die Freilandsaat für Busch- und Stangenbohnen wird erst in der zweiten Maihälfte angeraten. Mit der Verfrühung der Ernte durch einige vorgezogene Bohnen oder durch die Verwendung von Eisbohnen kann die Bohnensaison verlängert werden. Mit Nachsaaten ins Freiland sichert man sich eine kontinuierliche Ernte für den Bedarf in der Küche.">Buschbohnen und Stangenbohnen kann man verfrühen und bis zu 4 Wochen vor einer Bohnendirektsaat ins Freiland erntereife Hülsen erzielen. Dabei steckt man die im Wasserbecher vorgequollenen Samen in Komposterde, die in Tontöpfe oder in Plastikpaletten gefüllt wurde. Wichtig ist dabei, dass die Pflanzen einen festen Wurzelballen bilden können, der nicht beim Umpflanzen zerstört wird. Beim Vorquellen verwendet man abgezählt nur die Samen, die auch wirklich in die Erde kommen, vorgequollene Samen müssen sofort gepflanzt werden. Eine Nacht im lauwarmen Wasser hilft den Bohnenkernen schneller zu keimen. Auch für die Freilandsaat ist dies eine Möglichkeit der Verfrühung, wenn Vogel- oder Mäusefraß zu befürchten ist. Die Bohnensamen wachsen dann schneller an und sind vor den Räubern sicher. Töpfe mit Bohnensamen warm aufstellen Die Töpfe mit der Bohnensaat sollten im Gewächshaus, Frühbeet oder auf der Fensterbank warm und hell stehen. Für Stangenbohnen ist eine kleine Kletterhilfe eine gute Stütze, sie treiben rasch lange Triebe, die sich in die Höhe ranken an jedem verfügbaren Halt. Dazu stellt man drei Zweige in Tipiform zusammen, die dann einfach mit umgepflanzt werden, wenn die Pflanzen nach einer Abhärtung ins Freie gebracht werden. Dies sollte nicht vor den Eisheiligen geschehen, bis Mitte Mai sind noch immer Bodenfröste in Mitteleuropa zu befürchten. Bohnen vertragen keinen Frost, es sei denn, man sät Sorten aus, die zu den Eisbohnen zählen. Die Eisbohne Olrogge kann geringe Minusgrade ertragen in der frühen Wachstumszeit und etwa drei Wochen vor den wärmeliebenden Bohnensorten ins Freiland gesät werden. Die Freilandsaat für Busch- und Stangenbohnen wird erst in der zweiten Maihälfte angeraten. Mit der Verfrühung der Ernte durch einige vorgezogene Bohnen oder durch die Verwendung von Eisbohnen kann die Bohnensaison verlängert werden. Mit Nachsaaten ins Freiland sichert man sich eine kontinuierliche Ernte für den Bedarf in der Küche. Ertragreiche Stangenbohnen sind zum Beispiel die alte Sorte Tönnes Riesen, die bekannte Sorte Blauhilde oder die beliebte Neckarkönigin. Bei den Buschbohnen bevorzuge ich neben der Sorte Olrogge die Einlochbohne in Gelb und Grün oder Rocdor.

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