Freitag, 22. Juni 2012

Grauer Wulstling und Perlpilz

Bei unserem gestrigen Spaziergang durch den erzgebirgischen Wald fanden wir nicht nur Hollunderblüten , sondern auch die ersten essbaren Pilze in diesem Jahr. Der graue Wulstling und der Perlpilz sind nach dem warmen Regen aus dem Boden geschossen. Die meisten Exemplare sind wurmbefallen, aber wir haben auch nicht intensiv gesucht und hatten nur am Rande die gut sichtbaren hellen Fruchtkörper aufgesammelt. Unser Picknick im Wald bestand aus Butterkeksen und Saft. Andere Pilzsucher, die vor uns im Wald erfolgreich Pilze sammelten, hatten auch schon Exemplare des netzstieligen Hexenröhrlings gefunden, von dem die zerschnittenen Reste noch auf dem Waldboden lagen. Die Pilzsaison beginnt, wir freuen uns schon sehr darauf. Pilze sammeln sollte man allerdings nur, wenn man die verschiedenen Sorten gut kennt und auch die giftigen Vertreter exakt bestimmen kann. Wer sich unsicher ist, sollte einen erfahrenen Pilzsammler öfter begleiten oder die geführten Pilzwanderungen der Pilzberater wahrnehmen.

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